Webschriften (Web Fonts) – Was sind Webschriften (Web Fonts)?

Webschriften (Web Fonts)

Webschriften, auch als Web Fonts bekannt, sind digitale Schriftarten für das Internet. Sie verbessern Lesbarkeit und Design von Webseiten deutlich. Dank CSS können sie nahtlos auf verschiedenen Geräten eingesetzt werden. Dies ist für das Marketing sehr wichtig, da sie zur Markenidentität beitragen und das Nutzererlebnis verbessern.

Die Nutzung von Webschriften eröffnet Webdesignern neue kreative Möglichkeiten. Sie lenken den Fokus weg von lokal installierten Schriften. Der Einsatz von Web Fonts ist nicht nur ästhetisch, sondern auch strategisch. Er verbessert die Erkennbarkeit einer Marke.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Webschriften verbessern die Lesbarkeit und das Design von Webseiten.
  • Sie sind für Markenidentität und Marketing entscheidend.
  • Web Fonts ermöglichen kreative Gestaltungsmöglichkeiten für Webdesigner.
  • Sie bieten Flexibilität und Unabhängigkeit von lokalen Schriftarten.
  • Die Einhaltung von Lizenzbedingungen für Web Fonts ist unerlässlich.

Einführung in Webschriften

Webschriften markieren einen bedeutenden Fortschritt im digitalen Design. Sie sind speziell für das Internet entwickelt und ermöglichen eine vielfältige Typografie auf Webseiten. Entwickler nutzen das CSS-Kommando „@font-face“, um eigene Schriftarten zu laden.

Was sind Webschriften?

Webschriften sind für den Online-Bereich entwickelt. Sie zeichnen sich durch hohe Skalierbarkeit aus, was sie auf verschiedenen Geräten gut lesbar macht. Die Vielfalt ist beeindruckend: Google Fonts bietet über 1.600 Schriftfamilien, ergänzt durch mehr als 1.700 auf Fontsource.

Diese Vielfalt ermöglicht eine individuelle und markante Online-Präsenz. Es ist eine wertvolle Ressource für alle, die ihre digitale Präsenz verbessern möchten.

Funktionsweise von Webschriften

Die Funktionsweise von Webschriften basiert auf Formaten wie WOFF, WOFF2 und TTF. Diese Formate sind in modernen Browsern unterstützt. Das WOFF2-Format gilt als aktueller Standard.

Variablen Fonts, die seit 2018 unterstützt werden, revolutionieren das Webdesign. Sie bieten eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Schriftvariationen. Diese Flexibilität ermöglicht kreative Gestaltungsmöglichkeiten.

Vektorschriften bieten eine gestochen scharfe Auflösung. Sie sind eine hervorragende Alternative zu klassischen Schriftarten wie Arial oder Times New Roman. Die Nutzung von Webfonts steigert die Individualität und Einzigartigkeit im digitalen Design.

Bezugsquellen und Lizenzmodelle

Die Auswahl an Webschriften ist enorm, von kostenlos bis zu hochwertigen, kostenpflichtigen Schriften. In der digitalen Welt haben Designer und Entwickler viele Möglichkeiten, die passenden Schriftarten zu finden. Google Fonts bietet eine große Sammlung an kostenfreien Schriften, perfekt für Projekte mit niedrigem Budget.

Wo erhält man Webschriften?

Renommierte Font Foundries wie Linotype und Adobe Fonts bieten eine breite Palette an Schriften. Diese sind teilweise kostenlos, teilweise gegen Gebühr erhältlich. MyFonts hat etwa 15.000 Webfont-Familien, die als Einmalkauf angeboten werden. Typekit und FontShop bieten ebenfalls eine große Auswahl, wobei Typekit über 1.500 Schriftfamilien verfügt. Fonts.com bietet bis zu 20.000 Schriftarten und verschiedene Preisoptionen.

Lizenzmodelle für Webschriften

Die Lizenzierung von Webschriften ist entscheidend. Meistens beinhaltet die Lizenz eine bestimmte Anzahl von Seitenaufrufen. Für zusätzliche Pageviews müssen weitere Lizenzen erworben werden. Desktop-Fonts dürfen auf Computern installiert und in Programmen wie Microsoft Office oder Photoshop verwendet werden.

Für mobile Apps sind spezielle Lizenzen für iOS, Android und Windows RT nötig. Es gibt auch E-Publishing-Lizenzen für spezifische Titel oder Ausgaben. Server-Lizenzen ermöglichen den Zugriff auf Schriften über Server.

Quellenverweise